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Makerist schließt – My 2 Cents und Alternativen

Die Nachricht verbreitete sich in der Selbermacher-Szene wie keine andere in letzter Zeit: Makerist schließt zum 01. April 2025. Wie kam es dazu und wie geht’s jetzt weiter? Meine two Cents, Tipps und Alternativen.

Makerist schließt

Makerist wurde im Jahr 2013 gegründet und hat sich schnell zum europäischen Marktführer für digitale Anleitungen und E-Learning-Produkte im Handarbeitsbereich gemausert. Was viele nicht wissen, ist, dass makerist eine Tochterfirma des Digitalunternehmens The Creative Club, zu dem auch stoffe.de gehört ist. Seit März 2020 sind sie also Teil der fabfab GmbH, um gemeinsam ihre Vision zu verfolgen: die weltweit größte Onlineplattform für Handarbeits- und Kreativprojeke zu werden. Was scheinbar nicht so ganz geklappt hat. Makerist betreibt auch eine Plattform in Frankreich, die ebenfalls zum 01.04.2025 schließt, sowie eine internationale Präsenz, die bereits Ende Januar eingestellt wird.

Eine konkrete Begründung von Makerist* gibt es nicht, nur die Information, dass sie nicht insolvent sind. Eher ist die Rede davon, dass die Plattform langfristig nicht mehr nachhaltig und wirtschaftlich betrieben werden kann. Das könnte bedeuten, dass sie keine zukunftssichere Perspektive mehr sehen, um Gewinne zu erzielen und Investitionen zu finanzieren – zum Beispiel aufgrund steigender Betriebskosten, sinkender Nutzerzahlen, Marktveränderungen oder beidem.

Doch dabei stand es gar nicht so schlecht um die Handarbeitsszene. Zu Zeiten von Corona zeichnete sich in vielen Statistiken und Pressemitteilungen der enorme Aufschwung des Selbermachens ab. Viele von uns beschäftigten sich während der Ausgangssperren mit DIY und Handarbeit oder entfachten durch das Nähen der ‚Stoffmasken‘ eine stillgelegte Leidenschaft wieder.

Auch die GfK-Verbraucherstudie der Initiative Handarbeit kann keinen Rückgang belegen. Dort kam heraus, dass 85 Prozent aller Frauen in Deutschland sich zumindest ab und zu mit Handarbeiten beschäftigen. Laut der Studie sind es sogar mehr als im Jahr 2021. Nähen, Stricken und Häkeln stehen aktuell besonders bei jungen Frauen hoch im Kurs, wobei das Nähen die beliebteste Handarbeitstechnik ist. Und das sind die Gründe für Handarbeit (schön aufgearbeitet in der folgenden Grafik der Initiative Handarbeit):

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Hier kannst du die gesamte Gfk-Verbraucherstudie lesen.

Der Anstieg der Schließungen von Schnittmusterherstellern und Stoff-Onlineshops zeigt, dass die Handarbeitsbranche nach dem Boom während der Pandemie mit neuen Herausforderungen konfrontiert ist. Einige mögliche Gründe dafür sind:

  • Weniger Nachfrage:
    Mit dem Ende der Lockdowns ist die Nachfrage nach Stoffen und Schnittmustern zurückgegangen. Viele Hobby-Näherinnen haben weniger Zeit oder Interesse, regelmäßig zu nähen.
  • Sättigung:
    Viele Menschen, die während der Pandemie Materialien gekauft haben, haben immer noch Vorräte und kaufen daher weniger nach.
  • Inflation und Konsumverhalten:
    Die allgemeine Inflation führt dazu, dass Verbraucher ihr Geld eher für notwendige Ausgaben verwenden, statt für Hobbys wie Nähen.
  • Internationale Anbieter:
    Große Plattformen wie Amazon oder Aliexpress bieten Stoffe und Materialien oft zu niedrigeren Preisen an, was es kleinen Shops schwer macht, mitzuhalten.

Webetiketten Sew Love Handarbeiten

Die Schließung von Plattformen wie Makerist zeigt, dass auch Plattformen Schwierigkeiten haben, sich langfristig wirtschaftlich zu tragen. Viele Anbieter müssen daher neue Wege finden, ihre Produkte zu vertreiben. Die Nachricht löste auch bei manch einer Schnittmusterherstellerin Bedenken oder sogar Existenzängste aus. Obwohl viele von ihnen eine eigene Website mit Onlineshop haben, liefen die meisten Einnahmen über Verkäufe auf Makerist, das eine enorme Reichweite von ungefähr 2 Millionen Besuchern im Monat hatte.

Es scheint sich also ein Wandel in der Handarbeitszene abzuzeichnen, in dem sich die Spreu vom Weizen trennt. Es liegt jetzt zum großen Teil an uns als Selbermacher und Konsumentinnen, das Ganze in die richtige Richtung zu lenken. Wie können wir die Schnittmusterhersteller unterstützen? Wollen wir lieber kleine Stoffshops stärken oder weiterhin Großkonzerne mit Billigstoffen unterstützen? Welche nachhaltigen Lösungen gibt es, und welche haben auch langfristig Bestand?

Support

Support Small Business

Die wohl am meisten diskutierte Frage in der Näh-Community ist jedoch: Was passiert mit meinen Schnittmustern? Deine Daten von Makerist werden auf stoffe.de übertragen, sodass du dich mit deinen gewohnten Makerist-Login-Daten bei stoffe.de anmelden kannst und weiterhin Zugriff auf die gekauften E-Books hast. Einige Schnittmuster-Designerinnen sind bereits auf stoffe.de zu finden. Alles Infos und Neuigkeiten findest du hier.

Einige Schnittmusterherstellerinnen hatten schon vor der Ankündigung des „Aus“ von Makerist ihre Bedenken zur Plattform und deren Preispolitik geäußert. Viele nehmen dazu spätestens jetzt Stellung. Vor allem geht es um die umstrittenen 2€-Schnittmuster-Sales. Die alles andere als nachhaltigen Entwicklungen der letzten Jahre haben den Markt stark belastet. Diese Bedenken kann ich vollkommen nachvollziehen, da ein Schnittmuster für 2€ weit unter seinem eigentlichen Wert liegt – insbesondere, wenn man bedenkt, welcher Arbeitsaufwand dahintersteckt.

Es ist mir bewusst, dass viele von uns darauf achten müssen, wo und wie sie ihr Geld ausgeben. Aber wir als Konsumentinnen beeinflussen den Handarbeitsmarkt maßgeblich mit unserem Kaufverhalten. Also sehe diese Veränderung als Chance für eine wertschätzende und positive Zukunft. Wenn du also auch eine Schnittmusterherstellerin hast, die du ab sofort ehrlich und auf Augenhöhe unterstützen möchtest, dann kaufe direkt bei ihr – und auch zu dem vollen Preis. Meines Erachtens ist eine Investition in den vollen Produktwert eine sinnvolle und nachhaltige Entscheidung für unsere Handarbeitsszene.

Natürlich waren diese 2€-Sales eine perfekte Gelegenheit, um neue Designerinnen auszuprobieren. Da diese Option zukünftig wegfallen wird, möchte ich dich darauf hinweisen, dass wahrscheinlich fast alle Designerinnen Freebooks auf ihrer Website anbieten. So könnt ihr weiterhin kostenlos testen, ob die Schnittmuster zu euch passen und ihr damit zurechtkommt.

Do what you Love

Die Welt der Schnittmuster ist vielseitig und mit den richtigen Strategien kannst du deine Sammlung nicht nur effizient aufbauen, sondern auch langfristig gut organisieren. In den folgenden Tipps erfährst du, wie du Schnittmuster aufbewahren, kaufen und sichern kannst, damit du auch in Zukunft auf alles zugreifen kannst, was du brauchst. So bleibst du immer gut organisiert und unterstützt dabei die Designerinnen, die dir diese tollen Kreationen bieten.

  • Schnittmuster direkt bei den Designern kaufen:
    Das ist wertschätzend, denn der volle Betrag kommt direkt bei der Designerin an.
  • Schnittmuster auf einer externen Festplatte speichern:
    Lade dir die Schnitte herunter und sichere sie zusätzlich als Backup auf einer externen Festplatte. So kannst du sicher sein, dass alle Schnitte auch bei dir bleiben. Schließlich kann auch ein Laptop oder PC abstürzen und unwiederbringlich Daten verlieren. Jeder Shop (auch Makerist) bietet dir die Möglichkeit, deine Dateien herunterzuladen. Wenn du alles übersichtlich in Ordner ablegst, behältst du den Überblick. Ich ordne meine Schnittmuster zum Beispiel nach Kategorien wie Hosen, Kleider, Pullis, Tops usw. Alternativ kannst du sie auch nach Schnittmusterherstellern sortieren.
  • Schnittmuster digital organisieren:
    Nutze Cloud-Speicher wie Google Drive, Dropbox oder OneDrive, um deine Schnittmuster online zu sichern. So hast du von überall Zugriff darauf und kannst sie nicht nur auf deinem PC oder Laptop nutzen, sondern auch bequem auf dem Tablet abrufen. Auch hier hilft dir eine klare Ordnerstruktur dabei organisiert zu bleiben.
  • Papier Schnittmuster kaufen:
    In vielen Shops kannst du Schnittmuster auch als Papier-Version kaufen. Das spart Zeit und ist oft gar nicht viel teurer. Wenn du bedenkst, wie viel Tinte, Papier und Kleber für den Ausdruck und das Zusammenkleben der Schnittmuster verbraucht werden, kommt auch hier eine beachtliche Summe zusammen.
  • Schnittmuster-Zeitschriften oder -Bücher:
    Viele von uns sind Fans von Zeitschriften wie Fibre Mood oder Burda. In jeder Ausgabe findest du eine schöne Auswahl an unterschiedlichen Schnittmustern, die bestenfalls auch noch aufeinander abgestimmt sind.
  • Schnittmuster Plattformen:
    Wenn du Wert auf eine gut sortierte Schnittmuster-Bibliothek legst, empfehle ich dir folgende Seiten. (Falls du noch einen heißen Tipp hast, lass es mich wissen!)

Schnittmuster

Ich bin gespannt, was sich Makerist für die Videokurse einfallen lässt. Bis jetzt sind diese ja noch nicht zum Download bereit und ob sie zu stoffe.de übertragen werden steht auch noch nicht fest. Aber da sie auch die Videokurse in ihre Äußerung einbeziehen, bin ich mir sicher, dass es dafür eine Lösung geben wird. Zur Not tut’s auch der Screen Recorder.

Hier findest du eine Liste alternativer Plattformen für Kurse (Du kennst noch mehr? Dann lass es mich wissen!):

Wenn du nach Alternativen für Videokurse im Bereich Handarbeit und DIY außerhalb des Internets suchst, gibt es ebenfalls einige spannende Optionen:

  • Workshops in örtlichen Kreativgeschäften:
    Viele Stoffläden und Bastelshops bieten regelmäßig Workshops an, in denen du neue Techniken lernen kannst. Zudem kannst du dich vor Ort mit anderen Handarbeitsbegeisterten austauschen.
  • Kurse an Volkshochschulen (VHS):
    Viele Volkshochschulen bieten Kurse zu verschiedenen Handarbeitstechniken an, von Nähen und Stricken bis hin zu DIY-Projekten. Diese Kurse sind oft preisgünstig und bieten eine gute Möglichkeit, handwerkliche Fähigkeiten in einer Gruppenatmosphäre zu verbessern.
  • Maker Spaces und Kreativräume:
    In vielen Städten gibt es sogenannte Maker Spaces. Dort hast du gegen eine geringe Gebühr Zugriff auf Werkzeuge, Maschinen und Materialien. Und dort werden auch Workshops und Kurse angeboten. Diese sind oft eine großartige Möglichkeit, kreative Projekte zu verwirklichen und dabei neue Techniken zu lernen.
  • Messen und Events: Kreativmessen oder Kunst- und Designmärkte bieten nicht nur die Möglichkeit, neue Materialien zu entdecken, sondern auch Workshops in denen du direkt von Experten lernen kannst.

Büroalltag

Natürlich findest du auch außerhalb von Makerist eine Menge Möglichkeiten dich inspirieren zu lassen. Die Welt der Handarbeit und Kreativität ist riesig und bietet unendlich viele Möglichkeiten zur Inspiration. Ob online oder offline, durch Blogs, Social Media oder klassische Zeitschriften. In dieser Liste habe ich einige wertvolle Anlaufstellen für dich zusammengestellt, die dir neue Impulse für deine Handarbeitsprojekte geben können.

  • Blogs:
    Da ich ja selbst Betreiberin eines Kreativblogs bin, lege ich dir vor allem diese ans Herz. Auf den meisten Blogs findest du neben ganz viel Inspiration auch Wissen, Anleitungen und Freebies.
  • Webseiten von Schnittmusterherstellerinnen:
    Viele Schnittmusterdesignerinnen bieten auf ihren Webseiten neben Schnittmustern auch Inspirationen, Tutorials und kreative Ideen.
  • Newsletter:
    Trage dich in den Newsletter von deinen Lieblingsdesignerinnen oder Bloggern ein. Dann bist du immer up-to-date und erhältst noch mehr exklusiven Input.
  • Pinterest:
    Eine der größten Plattformen für Inspiration, die eine unendliche Menge an DIY-Projekten, Schnittmustern und kreativen Ideen bietet.
  • Etsy:
    Ein Online-Marktplatz mit handgemachten Produkten, auf dem du nicht nur einkaufen kannst, sondern auch neue kreative Designer entdeckst und Inspiration findest.
  • Bücher und Bibliotheken:
    Handarbeitsbücher sind eine großartige Möglichkeit, Inspiration zu finden. Viele Bücher bieten nicht nur Anleitungen, sondern auch kreative Designs und Technikübersichten. Auch Bibliotheken haben oft eine große Auswahl an DIY- und Handarbeitsliteratur.
  • Messen und Events:
    Kreativmessen bieten eine Menge Inspiration, da sie nicht nur Produkte zeigen, sondern auch Workshops, Vorführungen und neue Trends vorstellen. Außerdem kannst du dich dort wunderbar mit Gleichgesinnten vernetzen und Ideen austauschen.
  • Lokale Stoffgeschäfte und Kreativmärkte:
    Dort findest du nicht nur Materialien, sondern auch Inspiration, da sie oft Displays und Musterbeispiele zeigen, die zu neuen Projekten anregen.

Webetiketten

Die Schließung von Makerist ist ein Wendepunkt, der uns als Community vor neue Herausforderungen stellt. Doch wie so oft bietet Veränderung auch Chancen. Wir können gemeinsam neue Wege finden, um die Handarbeitsszene nachhaltig und lebendig zu halten. Indem wir Designerinnen direkt unterstützen, uns bei Bloggern oder auf Workshops vor Ort inspirieren lassen. Wenn wir unsere Projekte selbstbewusst und kreativ umsetzen, tragen wir zu einer starken, zukunftsfähigen Handarbeitssezene bei. Ich bin gespannt was du darüber denkst und freue mich auf den Austausch in den Kommentaren mit dir. ☻

Da ich am Affiliate-Programm von Makerist teilnehme, bin ich leider auch von der Schließung betroffen. Zum Abschied hat uns Makerist jedoch eine große Party versprochen – das bedeutet, es wird sicherlich einige Rabattaktionen geben. Als Affiliate-Partnerin habe ich Einblick in diese Aktionen und teile alle Infos sowie einen Direktlink dazu in meinem Menüpunkt Rabatte. Klick!

Ein regelmäßiger Blick lohnt sich! Ich arbeite mit mehreren Kooperationspartnern zusammen, weshalb du dort nicht nur Rabatte von Makerist findest. Happy Shopping! ☻


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Wenn dir mein Beitrag gefällt teile ihn gern mit anderen Näh-Nerds oder Leuten die noch mehr aus ihrer Kreativität rausholen wollen. Sodass wir uns gegenseitig inspirieren und connecten können. 🙂

Schau regelmäßig in meiner Rabatt-Kategorie vorbei und sichere dir die besten Angebote!

Und jetzt viel Spaß beim Selbermachen! ♥

mach es selbst ☻ mach es besser


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Du Liebe:r, du weißt, in meinem Blog steckt sehr viel Liebe, Wissen und auch Arbeit. Letztere ist überwiegend unbezahlt und dennoch sind meine Inspirationen und DIY-Anleitungen für dich gratis. ♥ Damit das auch so bleiben kann, freue ich mich, wenn du mich vielleicht ab und zu mit einem “Trinkgeld” bei meiner Arbeit als freie Bloggerin supportest. Wenn dir mein Blogpost gefallen hat, spendier mir gern mit einem KLICK HIER einen Kaffee für 3,- €, ein Mittagessen für 10,- € oder wieviel du willst. EIN GANZ HERZLICHES DANKESCHÖN für deine liebe Wertschätzung und Unterstützung!


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9 Kommentare

  • Sari

    Tatsächlich habe ich bei Makerist nie groß was gemacht. Fürs Häkeln habe ich Ravelry genutzt und Schnittmuster meist über die Designer. Dawanda gibt es ja auch nicht mehr, oder?

    • Katja

      Hey Sari,
      dann hast du eigentlich alles richtig gemacht. Schnittmuster direkt über die Designer zu kaufen ist echt ein wertvoller Beitrag. So habe ich es auch immer gehandhabt.
      Hehe, nee DaWanda gibt’s schon laaaange nicht mehr, 2018 haben se aufgehört.

  • Suzu

    Ich war in der Vergangenheit regelmäßig bei Makerist unterwegs und habe auch mehrfach dort gekauft. Es ist echt schade drum. Man konnte dort so gut stöbern und neue Designer kennenlernen.

    Danke für deine Linktipps. Da schaue ich mich mal um.

    • Katja

      Hey Suzu,
      das stimmt, Makerist war ein Ort an dem alles zu finden war, ob Inspiration, Schnittmuster, Stoffe oder Videokurse.
      Zum Glück gibt’s ja auch andere Seiten, die einen identischen Service anbieten. Total gerne, ich freu mich, wenn du dort was passendes findest. 🙂

  • Verena

    Ich hab das letztens bei Instagram gesehen. Bei Makerist hab ich immer ganz gerne Stoffe und Schnittmuster gekauft, wobei es mich jedes Mal geärgert hat, dass die in diesen Plastikversandtaschen verschicken und jedes einzelne Zubehörteilchen in einer kleinen Plastiktüte verpacken.
    Bevor die ganz schließen, werde ich mir noch die Schnittmuster abspeichern, die ich noch nicht gesichert hab. Aber ein Verlust wäre es für mich nicht, wenn ich die noch nicht gesicherten „verliere“. Ich möchte weniger Schnittmuster einfach so kaufen, nur weil ich sie vielleicht irgendwann mal benutzen könnte.

    Ich frage mich, was aus stoffe.de wird; ob die auch schließen werden?

    • Katja

      Hey Verena,
      ich habe, genauso wie du, viele Schnittmuster auf meiner Festplatte die ich ohne zu überlegen gekauft oder kostenlos runter geladen habe. Einfach nur weil nice to have. Das ist definitiv nicht nachhaltig. Wahrscheinlich sind einige dabei die ich nie nähen werde.
      Ich denke mit Stoffe.de wird es weiter gehen. Vielleicht hat es sich für das Unternehmen einfach nicht gelohnt zwei identische Plattformen zu betreiben. Aber was genau passiert werden wir sehen.

  • Lisse

    Ich habe in den letzten Tagen eine neue Idee umgesetzt: Die DIY Designerinnen Datenbank ✂️ Zu finden unter http://www.diy-designerinnen.de 🩷 Denn ich glaube, dass wir uns endlich unabhängig von Social Media oder Verkaufsplattformen sammeln müssen. Ich würde mich über einen Eintrag von dir freuen. 🥳 Gemeinsam. Kreativ. Sichtbar. 🫶

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