
Monatsrückblick Februar 2024: Schaffensfreudig
Mein Monatsrückblick für den Februar fällt bei weitem nicht so businesslastig aus wie der Januar. Zwar hab ich noch den kompletten Februar an meinen Businessplan geschrieben, aber ganz ohne Kreatives schaffen geht´s natürlich nie. Obwohl ich zugeben muss, dass im Januar mein kreatives Schaffen doch viel zu kurz kam. Das sollte sich im Februar ändern. Also startete ich gleich Anfang des Monats mit meinen persönlichen Masterpiece. Dem Nähen eines Mantels. Der Startschuss war mit dem Zuschnitt gesetzt. Dieses Projekt hat wohl auch meine kreativen Energien wieder so richtig entfacht. Zumindest türmten sich in mir nicht enden wollende Ideenströme auf. Auch in die Richtung, mein vorhandenes Wissen zu vertiefen oder auch neues dazu zu lernen. Aber der Februar ist auch die Schwelle zum Frühling. Also sollte spätestens Anfang Februar für die kommende Gartensaison geplant werden, denn die ersten Samen dürfen da schon unter die Erde.
Inhalte dieses Blogartikels:
Ich nähe mir ein Masterpiece
Ja es war endlich soweit, Anfang Februar hab ich endlich mit meinem Projekt dem Wintermantel ‚Schneeglöckchen‘ von Lotte und Ludwig begonnen. Denn bereits im Oktober stand der Mantel auf meiner To-Will-Liste. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Und jetzt, pünktlich zum Frühlingsbeginn, nähe ich mir meinen Wintermantel. In meinem Beitrag 12 von 12 im Februar hab ich dich dann auch ein kleines bisschen mitgenommen. Aber das ist ja damals nicht so glatt gelaufen wie ich wollte. 🙂
Seitdem bin ich dann aber richtig gut vorangekommen und ein Ende ist in Sicht. Was auch gut so ist, denn die Tage werden immer wärmer und ich möchte den Mantel gern noch vor dem nächsten Winter einweihen. Und warum ist der Mantel jetzt ein Masterpiece? Schon allein der Stapel Stoff der sich nach dem Zuschnitt vor mir auftürmte spricht dafür. Genauso wie die kleinen Herausforderungen die sich immer mal wieder stellen. Und mit meinen 13 Jahren Nähmaschinenerfahrung bin ich wahrlich kein Anfänger und hab schon so einiges an Spezialitäten durch. Gleich zu Beginn ging es an die Paspelknopflöcher und auch die Taschenklappe mit integrierten Bindegürtel ist nicht ganz ohne. Mal sehen was die letzten Meter noch so auf mich zukommt.
Step by step
Den Mantel sehe ich als slow sewing Projekt. Ich mach mir da absolut keinen Stress und nähe, wenn die Zeit eng getaktet ist, auch mal nur ein oder zwei kleine Schritte. Es ist auch schon vorgekommen, dass ich ihn liegen gelassen hab um schnellere Projekte zwischendurch umzusetzen. Und dann freu ich mich aber auch wieder richtig darauf weiter zu nähen. Denn was gibt es schöneres, als zu sehen, wie die vielen losen Schnittteile, nach und nach zu einen ganzen werden, und so ein komplettes Werk entsteht.

Startschuss in die neue Gartensaison
Solange es im Winter keine Wildkräuter oder frisches Gemüse gibt, ziehe ich mir Sprossen. Ganz will ich dann doch nicht auf etwas eigenes frisches verzichten. Aber spätestens im Februar ist es dann endlich soweit: die neue Gartensaison kann starten. Und auch wenn er es noch nicht so wirklich vermuten lässt, geht doch mehr als gedacht. Gestartet wird mit dem Beetplan. Wenn du einen Gemüsegarten hast ist das meines Erachtens unerlässlich. Denn nur so nutzt du die Nährstoffe deiner Beete optimal aus und kannst ertragreich Gärntern. Ich bepflanze drei Beete, die jährlich in einer bestimmten Reihenfolge roulieren. Ein Beet für das Starkzehrer Gemüse, eins fürs Mittelzehrer Gemüse und eins für die Schwachzehrer. Ebenso achte ich bei meinen Beetplan auf die Beetnachbarn und den Pflanzzeitpunkt. In der Hoffnung soviel Gemüse wie möglich ziehen zu können. Meine Kräuter, Tomaten, Gurken und ein paar Beerensträucher pflanze ich in Töpfe.


Nach dem Beetplan folgt die Aussaat
Die Aussaat gehört für mich beim gärtnern einfach dazu. Ich liebe es, den winzigen Samenkörnern beim wachsen zuzusehen. Begonnen habe ich bereits mit der Anzucht der folgenden Pflanzen: Kohlrabi, Basilikum, Kopfsalat, Lauch, Paprika und Chilly. Aus ein paar Samen sind schon recht ordentliche Pflänzlein geworden. Und direkt ins Beet habe ich Möhrchen und Pflücksalat gepflanzt. Aufgrund der noch unbeständigen und kalten Temperaturen aber unter Vlies.
Dieses Jahr ist mein drittes Gartenjahr. Im letzten Frühjahr haben wir aus den zuvor genutzten Beeten Kompostbeete gemacht. Das hat super geklappt und war auch viel ertragreicher wie das Jahr zuvor. In meinen Jahresrückblick habe ich bereits davon geschrieben. Ich bin gespannt wie sich das Beet entwickelt und was ich dieses Jahr ernten kann. Bis jetzt hatte ich bei dem Kohlgemüse keinen so grünen Daumen. Und die Möhrchen und Zucchini stehen das erste mal auf meinen Aussaatplan. Es bleibt also spannend.





Neuer Kreativer Input
Wie bereits in der Anleitung geschrieben bin ich total motiviert neues zu Lernen. Dabei zieht es mich, in zwei ziemlich unterschiedliche Richtungen. Einmal möchte ich auf meine bereits vorhandenen Kenntnisse in der kreativen Textilgestaltung aufbauen und um neue Techniken und Inspirationen erweitern. Und zum anderen reizt es mich, Vektorgrafiken zu erstellen um meine eigenen Designs oder Muster auf Stoff zu drucken.
Kurse für Kreative
Zum einen hat mich die Kursplattform Domestika inspiriert. Das erste mal, als ich von der Plattform gehört habe war bei Fredi von Seemannsgarn. Auf ihren Blog geht es um selbstgenähte Mode und Taschen. Seit Jahren bin ich eine treue Leserin. Ich liebe ihren Sonntagsschnack. In der Kategorie stellt sie die neu erschienen Schnittmuster vor. Ende letzten Jahres hat sie auf ihren Blog über ihren neuen Kurs ‚Nähmaschinentechniken für Anfänger‘ bei Domestika berichtet. Das war also mein erster Berührungspunkt mit der Plattform.
Gecacht hat mich Domestika letztendlich mit einer Anzeige bei Instagram: Alle Kurse zu je knapp sieben Euro. Und die Kurse, die mir in der Vorschau angezeigt wurden trafen bei mir direkt ins Schwarze. Ich musste einen Blick auf die Plattform riskieren und war positiv überrascht von dem Angebot das ich dort vorfand. Eine menge Kurse zu den unterschiedlichsten Kreativtechniken. Angefangen bei Illustration, über die Fotografie und von Musik bis hin zur Raumgestaltung. Die Themen Marketing und Business werden dort auch abgedeckt. Ein paar Kurse die sich um die Themen kreative Textilgestaltung und Makramee drehen sind dann auch gleich in meinen Einkaufswagen gewandert. Ich freu mich schon darauf endlich die Zeit zu haben damit loslegen zu können.
Exkurs in Inkscape
Um ein Design, dass sich bereits in meinen Kopf manifestiert hatte, umsetzten zu können wagte ich mich an Inkscape ran. Inkscape ist eine kostenlose Software zur Bearbeitung und Erstellung zweidimensionaler Vektorgrafiken. Welche als Plotterdatei genutzt werden können. Mittels eines Video Tutorials habe ich mich erstmal an die Basics des Programmes rangewagt. Und ich muss schon sagen, Inkscape eröffnet neue Welten. Durch die schier unendlichen Möglichkeiten Objekte anzulegen und zu bearbeiten ist das Programm auch dementsprechend umfangreich. Etwas wirds also noch dauern, bis ich meine erste selbst designte Plottervorlage erstellt habe.

Was im Februar sonst noch los war

Mein Freund und ich mussten nochmal für einen Termin nach München. Da wir danach noch gut Zeit hatten, konnten wir nochmal in die Innenstadt fahren. Im Hofbräuhaus war ich tatsächlich noch nicht. Deshalb gab es dort ein frisch gezapftes Bier und ein deftiges Mittagessen. Im Anschluss sind wir durch die Maximilianstraße in München flaniert. Mit ihren hochkarätigen Shops ist sie die Edelmeile Münchens und liegt fast direkt neben dem Hofbräuhaus.



Immer am zweiten Sonntag des Monats findet die creARTivity von Shireen statt. Diesmal hatte ich wieder Zeit daran teilzunehmen. Es ging darum mit Aquarellfarben fließende Hintergründe zu malen. Für eine Anfängerin wie mich war es super zum Üben und Feingefühl für die Aquarellfarben zu bekommen.

Endlich wieder good old HipHop und dann noch in so einer coolen Location mit fast familiärer Atmosphäre. Ferris es war ein Fest!

Die ersten Sonnenstrahlen heben bei jeden die Stimmung und machen Lust auf Draußen. Unsere Katze Vana kann endlich wieder Löcher in der Erde bewachen.

Und unser Kater Lenny erkundet den Bach der durch unseren Garten fließt.
Und hierüber hab ich im Februar gebloggt
Monatsrückblick Januar 2024: Just do it!
Das ist der erste Monatsrückblick seiner Art. Oder besser gesagt meiner Art. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass ich mir endlich die Zeit nehmen kann um einen Monatsrückblick schreiben.
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3 Upcycling Näh-Ideen aus einem alten Pulli
Was wird aus einen Strickpulli der top aussieht, aber doch ein bisschen zu groß ist? Ganz einfach, eine Mütze, ein paar Stulpen und ein Stirnband. Meine Nähanleitung für alle drei Projekte findest du in diesen Beitrag.
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12 von 12 im Februar: Mein Tag in Bildern
Here we go again. Es ist wieder der 12. des Monats und das heißt: du darfst mich bei meinen heutigen Tag wieder etwas begleiten.
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Mein genähtes T-Shirt mit eigenem Motiv
Sun where are you? Denn ich möchte gern meine zwei genähten T-Shirts Eli tragen. Auch ein T-Shirt mit geplotteten Motiv ist dabei.
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Verlinkt habe ich meinen Monatsrückblick bei Judith Peters. Dort findest du auch noch viel mehr schöne Monatsrückblicke.
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